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LastenfahrradAb September 2023 wird im Rahmen des Forschungsprojektes HAUSRAD getestet, wie das Transportrad für alle zugänglich gemacht und Teil des alltäglichen Straßenbildes werden kann.

Warum Transportrad nutzen?

Die Hälfte der Autofahrten in Österreich ist kürzer als fünf Kilometer, also einfach per Fahrrad zu bewältigen. Zudem sitzt selten mehr als eine Person im Auto – wieder ein Grund mehr das Fahrrad zu verwenden. Der Transport von Kindern oder einem Großeinkauf geht dank des Elektro-Transportrades leicht von statten.

Forschungsprojekt "HAUSRAD"

Ab September 2023 wird im Rahmen des Forschungsprojektes HAUSRAD getestet, wie das Transportrad für alle zugänglich gemacht und Teil des alltäglichen Straßenbildes werden kann. Denn E-Transporträder sind energieeffiziente und flexible Verkehrsmittel und eine klimaschonende Alternative zum Pkw.

transportrad.pngAlleskönner Transportrad

Die Auswahl an Transporträdern ist groß. Die meisten Transporträder verfügen über eine elektrische Unterstützung und ermöglichen Ladekapazitäten von 100-200 kg.

Die drei häufigsten Transportradtypen sind: Dreirad, Longjohn und Longtail (siehe Bild)

  • Dreiräder eignen sich gut für kurze Strecken mit zahlreichen Stopps.
  • Longjohn-Räder eignen sich vor allem für den Transport von Kindern und Einkäufen.
  • Longtails eignen sich vor allem für den Kindertransport, verfügen aber nicht über Ladeboxen.

Wie funktioniert Transportrad-Sharing?

Wer kein Transportrad besitzen möchte, kann sich auch eines ausborgen. Der Verleih funktioniert über die Web-Plattform www.radverteiler.at. Hier können Transporträder reserviert werden und einige sogar über die sogenannte Smarten Verleihbox ausgeliehen werden. Der Abholort ist bei jedem Transportrad ersichtlich.

Ausleihe über die Smarte Verleihbox

Registrierte und verifizierte Nutzer:innen öffnen direkt per Smartphone die öffentlich zugängliche Verleihbox, in der sich der Akku, das Akku-Ladegerät und der Schlüssel zum Fahrradschloss befinden. Nach der Ausleihe, wird der Akku in der Box an das Ladegerät angeschlossen und geladen, wodurch die nachkommenden Radler:innen das Rad wieder mit einem vollen Akku nutzen können.

verleihbox.png

 

Was sagen bisherige Nutzer:innen?

„Es ist praktischer als ein Auto. Und wenn man mit diesem Rad unterwegs ist, dann drehen sich viele um und schmunzeln!“
(Transportradnutzerin in Mattersburg)

„Ein Transportrad-Sharing ist eine coole Aktion – nutzt das Angebot!“ 
(Transportradnutzerin in Amstetten)

„Für die Stadt ist ein Transportrad eigentlich viel besser als das Auto und durch den E-Antrieb auch nicht anstrengend.“
(Transportradnutzer in Amstetten)

„Das Rad ist ein Sympathieträger. Wir transportieren dadurch nicht nur Waren, sondern auch eine Haltung, das wird von den Kund:innen honoriert
(Blumenhändler - Radlgeber in Amstetten)

Mehr zum Thema Transportrad

  • Interesse an kompetenter Beratung rund um's Transportrad? Hier finden Sie Infos zu Sharing, Test-Events und Forschung. www.klimaentlaster.at
  • Interesse an 2-3 Testtagen? In der KEM Tullnerfeld OST kann ein Transportrad getestet werden: E-Lastenfahrrad zum Testen

Projekt-Informationen HAUSRAD

FFG - Forschung wirkt

Dieses Projekt wird aus Mitteln der FFG gefördert.
Kontakt: Factum, Slamastraße 43, 1230 Wien, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Info Transportrad-Sharing

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