Ein hoher Anteil an öffentlichen Gebäuden in der Region wird aktuell mit fossilen Energieträgern versorgt. Die Umstellung auf biogene Energieträger ist aus Kosten –und Klimaschutzgründen anzustreben. Teilweise sind öffentliche Gebäude zentrumsartig angesiedelt, weshalb Machbarkeitsüberprüfungen für eine zentrale Versorgung über Biomasse-Nahwärmesysteme durchgeführt werden sollen. Auch die Umstellung von Einzelanlagen auf biogene Energieträger soll untersucht werden. Die Region verfügt über ausreichend Waldflächen, um die Selbstversorgung durch z.B.: Hackschnitzel aus der Region zu gewährleisten. Die Landwirte können sich somit auch als Energielieferanten positionieren. Neben Waldflächen kann auch die Nutzung von Kurzumtriebsflächen z.B.: Miscanthus angedacht und im Rahmen von Workshops mit den Landwirten diskutiert werden.